Liebe Mitglieder,

man merkt es schon morgens, wenn es zur gewohnten Aufstehzeit noch dunkel ist: Die Tage werden immer kürzer, die Nächte länger. Grund genug, um noch einmal so viele Sonnenstunden wie möglich „mitzunehmen“ und auch die Zeit zu nutzen, in der die Tennisplätze noch geöffnet sind.

Eine gute Gelegenheit ist da sicher der kommende Feiertag (Mittwoch) und auch nach wie vor das Donnerstagsdoppel ab 18 Uhr.

Speziell die Jugendlichen im Verein lädt Jugendwart Hans Peters am Mittwoch (Tag der Deutschen Einheit) zum Tennisspielen im Freien ein (ohne Trainer). Schaut dazu einfach ab 16 Uhr am Tennisplatz vorbei. Natürlich freuen wir uns auch auf jeden erwachsenen Spieler am Platz!

Herbstwanderungen bieten sich zurzeit ebenfalls an: Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei Alfred Steinhilber und seiner Frau Suse für eine wunderbare Stäffelestour am vergangenen Sonntag, auf die wir gerne noch einmal zurückblicken möchten:

Eindrücke von unserer 4. Stuttgarter Stäffelestour

Zwar nicht vom Winde verweht, aber doch ordentlich zerzaust waren die 17 Teilnehmer unserer vierten Stäffelestour spätestens, als sie auf den Aussichtsturm Burgholzhof stiegen, um in luftiger Höhe den Ausblick auf die zurückgelegte Strecke und den Talkessel zu genießen.

Bevor man Bad Cannstatts höchstgelegenen Punkt erreicht hatte, führte uns TCSR-Mitglied Alfred Steinhilber durch die hübsche Marktstraße und wusste dabei auf unterhaltsame Weise in die Geschichte des einst unabhängigen und ältesten Stadtteils der Landeshauptstadt zu entführen. Garniert mit Anekdoten des Cannstatter Schriftstellers Thaddäus Troll, erfuhr man allerlei über die Heimat der „stolzesten“ Stuttgarter. So zum Beispiel auch die durch schwäbisches Marketing eher zurückhaltend kommunizierte Tradition als zweitgrößtes Mineralwasservorkommen Europas (nach Budapest). Der Weg führte unter anderem vorbei an dem im 15. Jahrhundert erbauten urigen Fachwerkhaus „Klösterle“, der „Entenklemmer“-Skulptur und der Stadtkirche mit ihrer ebenfalls rund 500 Jahre alten Glocke.

Von Cannstatt aus ging es Richtung Max-Eyth-See – immer wieder von „Stäffeles“-Passagen durchzogen – bis hin zu besagtem Aussichtspunkt. Nach dem Mittagessen im Restaurant (das sich konsequenterweise „Aussichtsreich“ nennt) wurde es noch einmal richtig warm und der Wind flaute pünktlich ab, als man den Heimweg zur S-Bahnhaltestelle Zuffenhausen und nach Stetten antrat. Dort bedankte sich Heiderose Marte-Lowe im Namen aller Mitglieder mit einer Schachtel Pralinen bei Alfred und Suse Steinhilber für die Organisation und Durchführung dieser ebenso intressanten wie kurzweiligen Stäffelestour – die Schokoladenkalorien seien im Verlauf der Wanderung ja ohnehin schon zigfach wettgemacht worden.

Für den Kalender:

Unser traditionelles Grünkohlessen findet in diesem Jahr am 23. November ab 19:00 Uhr im Clubheim statt.

Mit sportlichen Grüßen

Vorstand und Ausschuss